Zahnzusatzversicherung
Kinder Zahn & Kieferorthopädie
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(Wir empfehlen diesen Tarif ausschließlich für Kinder,
Erwachsene bitte noch etwas Geduld)
Privater Schutz hilft sparen
Hier handelt es sich um eine der beliebtesten Zusatzversicherungen für Kinder in Deutschland. Nach eingehender Recherche empfehlen wir diese Zusatzversicherung und schließen uns damit anderen namhaften Testern an. Dieser Tarif schließt neben der aus unserer Sicht wichtigsten Komponente Kieferortorthopädie weitere Leistungen, wie Brille und Auslandsreisekrankenschutz, mit ein.
Highlights
- Extrem gute Leistung für Kinder, leistet 90 % für Kieferorthopädie
- Sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis
- 90 % für Zahnerhalt
- 90 % für Zahnersatz
- ZahnPremium leistet auch bei reinen Privat-Zahnärzten ohne Kassenzulassung ohne Kürzungen im Rahmen der Erstattungssätze
Rund die Hälfte aller Kinder braucht eine Zahnspange.
Für die Familien ein teurer Spaß.
Die Zahnspange ist für Jugendliche heutzutage schon fast selbstverständlich geworden. Etwa jedes zweite Kind muss kieferorthopädisch behandelt werden, um zum Beispiel einen Überbiss oder Zahnengstand zu korrigieren. Die Behandlungen sind langwierig und teuer. Vier bis fünf Jahre Behandlungszeit sind keine Seltenheit, denn auf die aktive Umformung des Kiefers folgt eine sogenannte Retentionsphase, in der die neue Zahn- und Kieferstellung mithilfe spezieller Apparaturen gefestigt wird. Die Kosten für eine solche Behandlung belaufen sich über die Jahre verteilt auf 4 000 Euro oder mehr, je nach Dauer und Aufwand der Behandlung und nach verwendetem Material. Beteiligt sich die gesetzliche Kasse nicht an den Kosten, müssen diese komplett privat bezahlt werden. Auch bei einer Behandlung auf Kassenkosten müssen Familien häufig für eine aufwendigere Behandlungsform oder für teurere Materialien zuzahlen.
Diese Versicherung ist nur für Kinder sinnvoll
Eine private Versicherung für kieferorthopädische Behandlungen ist nur sinnvoll, wenn sie für Kinder abgeschlossen wird. Die Verträge sehen zwar auch Leistungen für Erwachsene vor, es dürfte aber schwierig sein, sie tatsächlich zu erhalten. Eine Kieferkorrektur aus rein ästhetischen Gründen gilt nämlich nicht als medizinisch notwendige Heilbehandlung. Hat jemand hingegen eine Behandlungsbedürftige Zahnfehlstellung, dann lag diese in vielen Fällen bereits bei Vertragsschluss vor – und ist damit vom Versicherungsschutz ausgenommen.
FAKT:
ZahnPREMIUM
Im Tarif ZahnPREMIUM werden 90% der Kosten der KFO übernommen (abzüglich der Kostenübernahme der GKV). Aber wieso ist das wichtig, übernimmt die GKV nicht die Kosten? In geschätzten 30% der Fälle übernimmt die GKV die Kosten nicht mehr! Grund dafür ist die KIG. Kostenrisiko für die Eltern leicht: 4 000 EUR KIG - Einstufung des Behandlungsbedarfs nach kieferorthopädischen Indikationsgruppen. Keine Einschränkung der medizinischen Indikation sondern Sparmaßnahme der GKV! KIG ist seit 2002 das befundbezogene kieferorthopädische Indikationssystem mit Einstufung des Behandlungsbedarfs nach kieferorthopädischen Indikationsgruppen. Der Kieferorthopäde hat anhand der kieferorthopädischen Indikationsgruppen festzustellen, ob der Grad einer Fehlstellung vorliegt, für deren Behandlung der Versicherte einen Leistungsanspruch gegen die Krankenkasse hat. Mit dem KIG-Bewertungs-System soll der Zahnarzt – unmittelbar vor dem geplanten Behandlungsbeginn – bei der klinischen Untersuchung die Fehlstellung mit dem größten Behandlungsbedarf erkennen. Die kieferorthopädischen Indikationsgruppen (Befunde) sind in 5 Behandlungsbedarfsgrade eingeteilt. Der Befund mit dem höchsten Behandlungsbedarf entscheidet über die Kostenübernahme. Nur bei den Graden 3, 4 und 5 hat der Versicherte einen Leistungsanspruch gegenüber seiner Krankenversicherung.
KIG Einstufungen PDF (Kieferorthopädischer Indikationsgruppen)
Abschließend noch eine Empfehlung: Es ist wichtig das vor Vertragsabschluss keine Behandlung notwendig, angeraten oder geplant ist. Sofern Sie sich unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt bzw. mit Ihrem Kieferorthopäden.